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Fränkische Schweiz


Orchideen stellen sicherlich eine besondere Pflanzart dar. Sie sind in Deutschland nur selten anzutreffen und bestechen durch besondere Schönheit aufgrund ihrer außergewöhnlichen Blütenform.

In der Fränkischen Schweiz kommen gut 40 Orchideenarten vor. Auf der Ehrenbürg konnten davon im Laufe der Zeit bisher 20 Orchideenarten nachgewiesen werden, von denen allerdings einige bereits verschollen sind und manche nur in seltenen Jahren erblühen. Zudem treiben und blühen einzelne Orchideen nicht jedes Jahr aus, sondern bleiben im Boden verborgen, falls sie keine geeigneten klimatischen Bedingungen vorfinden. Die Blütezeit, der nur an wenig geeigneten Stellen wachsenden Orchideen, erstreckt sich je nach Art von Mai bis August.

Achtung

Laut Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) gehört jede Orchidee in Deutschland zu den besonders geschützten Arten. Sie stehen somit unter besonderen Schutz, genauso wie alle Pflanzen innerhalb des Naturschutzgebietes! Sie dürfen weder ganz noch teilweise abgeschnitten, abgepflückt oder ausgegraben werden oder in irgendeiner Weise mutwillig zertreten oder beschädigt werden!

Die in Deutschland wild wachsenden Orchideen gedeihen nur unter bestimmten Licht- und ganz speziellen Bodenverhältnissen, wo sie eine Symbiose mit einer bestimmten Pilzart eingehen können, und somit nicht im heimischen Garten. Geklaute wilde Orchideen werden umgepflanzt nicht nochmals erblühen und sterben auch sofort in einer Vase ab. Das Abpflücken und besonders das Ausgraben von Orchideen ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein vorsätzlich begangener Verstoß gegen das Naturschutzgesetz, welcher eine hohe Geldstrafe nach sich zieht. Vor allem ist es aber eine aus egoistischen Gründen motivierte unwiederbringliche Zerstörung unserer heimischen und besonderen Artenvielfalt.

Helfen Sie mit, dass unsere wenigen heimischen Orchideen an ihrem natürlichen Standort weiterbestehen und belassen es bei der Freude ihres Anblicks und gönnen dies auch anderen und den nachfolgenden Generationen.

Nachfolgend werden einige der in Franken bzw. Fränkische Schweiz heimischen Orchideen vorgestellt, die auf oder am Walberla wachsen:


Brand-Knabenkraut

Neotinea ustulata

Kurzbeschreibung (Walberla)

Das Brand-Knabenkraut ist die kleinste Orchideenart am Walberla, aber auch eine der schönsten. Ihr Name beruht darauf, dass die dunkelrote Färbung der oberen noch nicht aufgeblühten Knospen wie angebrannt wirkt. Zu finden ist es vor allem in Halbtrockenrasen und vereinzelt in Gebüschen.

Höhe: 10 - 25

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Weißes Waldvögelein

Cephalanthera damasonium

Kurzbeschreibung (Walberla)

Das Weiße (oder Bleiche) Waldvögelein hat meist geschlossene, nach oben zeigende Blüten, die sich nur bei relativ hohen Temperaturen öffnen. Es kommt verstreut und meist einzeln in Buchen- und Eichenmischwälder vor.

Höhe: 20 - 50

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Schwertblättriges Waldvögelein

Cephalanthera longifolia

Kurzbeschreibung (Walberla)

Das Schwertblättrige (oder Langblättrige) Waldvögelein soll Anfang des 20. Jahrhunderts am Walberla vorgekommen sein.

Höhe: 20 - 60

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
[1914]

Rotes Waldvögelein

Cephalanthera rubra

Kurzbeschreibung (Walberla)

Das Rote Waldvögelein ist bekannt dafür, dass es oft mehrere Jahre nicht blüht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass man aufgrund der geringen Anzahl am Walberla die im Wald lebende Orchidee hier nur selten blühen sieht. Zumal der ohnehin schon sehr kleine Bereich durch Wegverbreiterung und Holzanhäufung noch mehr eingeschränkt wurde und regelmäßige Pflegemaßnahmen nötig hätte.

Höhe: 20 - 60

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'19

Breitblättriges Knabenkraut

Dactylorhiza majalis

Kurzbeschreibung (Fränkische Schweiz)

Das Breitblättrige Knabenkraut wächst auf Feuchtwiesen. Da vor Jahren die letzte Feuchtwiese an den Hängen des Walberlas trockengelegt wurde, kommt das Breitblättrige Knabenkraut auf der Ehrenbürg nicht mehr vor. Es wächst aber noch im unmittelbaren Bereich der Ehrenbürg in einigen der umliegenden Gemeinden.

Höhe: 20 - 40

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
[2001]

Weitere Fingerwurzen (Fränkische Schweiz)

Dactylorhiza

Kurzbeschreibung (Fränkische Schweiz)

Das Fuchs' Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii) gehört neben dem Fleischfarbenen Knabenkraut und dem Holunder-Knabenkraut zu den weiteren Fingerwurzen der Fränkischen Schweiz.


Braunrote Stendelwurz

Epipactis atrorubens

Kurzbeschreibung (Walberla)

Die Braunrote Stendelwurz riecht nach Vanille und hat meist dunkel-braunrote Blüten. Auf der Ehrenbürg sind sie jedoch eher violett und die vorhandenen Pflanzen eher schmächtig. Jahrelang gab es zumindest in Wegnähe nur eine Pflanze am Walberla, die zeitweise gar nicht erblühte. Mittlerweile treiben aber ein paar wenige mehr aus.

Höhe: 20 - 50

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Breitblättrige Stendelwurz

Epipactis helleborine

Kurzbeschreibung (Walberla)

Die Breitblättrige Stendelwurz ist die verbreitetste Stendelwurz am Walberla. Sie hat breite Blätter und ihre Blüte ist meist rosa überlaufen. Sie konnte bis vor ein paar Jahren beinahe überall in den Wäldern und Gebüschen der Ehrenbürg sowohl blühend als auch steril vorgefunden werden, aber auch ihre Standorte haben sich verringert.

Höhe: 30 - 80

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Schmallippige Stendelwurz

Epipactis leptochila

Kurzbeschreibung (Walberla)

Die Schmallippige Stendelwurz bevorzugt dunkle Waldbereiche, wo sie meist nur in einer geringen Anzahl an Exemplaren auftritt. Auch am Walberla wurde sie nur sehr selten entdeckt. Ihr Lebensraum wurde mittlerweile abgeholzt und exakt auf dem Wuchsort der wohl einzigen Einzelpflanze, die im Jahr zuvor noch erblühte, wurde ein Holzstapel errichtet.

Höhe: 20 - 60

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'21

Spätblühende Stendelwurz

Epipactis moratoria

Kurzbeschreibung (Walberla)

Die Spätblühende Stendelwurz galt als Unterart der Breitblättrigen Stendelwurz, wird nun aber als eigene Epipactis-Art geführt. Das Haupterkennungszeichen ist ihr dünner Stängel in Zick-Zack-Form. Ihre Eigenständigkeit wurde erstmals in den Wäldern am Rodenstein wahrgenommen und ihre Erstbeschreibung kommt aus der Fränkischen Schweiz.

Höhe: 30 - 50

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Müllers Stendelwurz

Epipactis muelleri

Kurzbeschreibung (Walberla)

Die Müllers Stendelwurz ist der Breitblättrigen Stendelwurz sehr ähnlich. Sie hat in den Gebüschen und Wäldern auch denselben Lebensraum. Ihre Blüte beginnt aber meist früher. Am besten lässt sich der Unterschied an ihren gewellten, länglichen und zugespitzten Blättern erkennen.

Höhe: 20 - 50

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Violette Stendelwurz

Epipactis purpurata

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der violett überlaufene Stängel führte zum Namen der Violetten Stendelwurz. Sie beginnt ihre Blüte als letzte Orchideenart am Walberla.

Höhe: 25 - 50

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Weitere Stendelwurzen (Fränkische Schweiz)

Epipactis

Kurzbeschreibung (Fränkische Schweiz)

Die weiteren Stendelwurzen der Fränkischen Schweiz (Kurzblättrige Stendelwurz, Kleinblättrige Stendelwurz und Übersehene Stendelwurz) sind meist unscheinbar, wohingegen die Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris) als wohl schönste heimische Stendelwurz glänzt.


Mücken-Händelwurz

Gymnadenia conopsea

Kurzbeschreibung (Walberla)

Die Mücken-Händelwurz bekam ihren Namen anhand ihres Sporns, der an einer Stechmücke erinnert und ihrer Knolle, die eine handförmige Form aufweist. Sie blühte zahlreich auf beinahe allen Halbtrockenrasen des Walberlas und des Rodensteins. Vor allem in schlechten Jahren findet man aber selbst sie nur noch an einigen Ecken in geringer Anzahl. Der einzig konstante Bereich mit weit über 100 Pflanzen auf kleinen Bereich wurde nun im Zuge von Baumfällarbeiten beinahe komplett platt gefahren und als Holzlager verwendet.

Höhe: 30 - 60

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Bocks-Riemenzunge

Himantoglossum hircinum

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Name der Bocks-Riemenzunge kommt daher, da sie besonders nachts unangenehm nach Ziegenbock riecht. Sie kommt erst seit wenigen Jahren am Walberla vor und jahrelang schafften es nur ein bis zwei Pflanzen pro Jahr zur Blüte. Ihre Anzahl stieg aber an, was wohl vor allem privaten Orchideenfreunde zu verdanken ist, die die ersten Pflanzen vor Verbiss mit einem Korb schützten, so dass ihre Samen sich verbreiten konnten. Da einzelne Bocks-Riemenzunge meist nur wenige Jahre aufblühen und die derzeitigen Pflanzen bei der Schafsbeweidung verspeist werden, manchmal sogar noch in Blüte, bleibt abzuwarten, ob sich der Trend fortsetzt.

Höhe: 25 - 60

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Großes Zweiblatt

Listera ovata

Kurzbeschreibung (Walberla)

Das Große Zweiblatt hat sich in den Wäldern und Gebüschsäume der Ehrenbürg ausgebreitet.

Höhe: 20 - 40

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Vogel-Nestwurz

Neottia nidus-avis

Kurzbeschreibung (Walberla)

Die Vogel-Nestwurz kommt ohne Blattgrün aus und ihr Name rührt daher, da ihr Rhizom der Form eines Vogelnestes ähnelt. Anzutreffen ist sie in den Wäldern der Ehrenbürg. Allerdings blüht sie nicht jedes Jahr aus, so dass man nur den verholzten Trieb des Vorjahres vorfindet.

Höhe: 20 - 40

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Bienen-Ragwurz

Ophrys apifera

Kurzbeschreibung (Walberla)

Die Bienen-Ragwurz tritt verstreut auf den Halbtrockenrasen und unter Gebüsch im Bereich der Ehrenbürg auf. Je nach klimatischen Bedingungen im Frühjahr, ist sie stärker vertreten, oder es sind nur sehr wenige Einzelpflanzen zu finden.

Höhe: 20 - 35

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Fliegen-Ragwurz

Ophrys insectifera

Kurzbeschreibung (Walberla)

Auf der Ehrenbürg wächst die Fliegen-Ragwurz wohl nicht auf dem Halbtrockenrasen, sondern ist wohl nur im Gebüsch und Wald heimisch.

Höhe: 15 - 40

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Weitere Ragwurzen (Fränkische Schweiz)

Ophrys

Kurzbeschreibung (Fränkische Schweiz)

Die Spinnen-Ragwurz (Ophrys sphegodes) wächst in der Fränkischen Schweiz wohl nur an zwei Orten, aber konstant. Die Kleine Spinnen-Ragwurz (Ophrys araneola) wurde wahrscheinlich angesalbt und überdauerte nur wenige Jahre an ihrem Standpunkt. Auch die Hummel-Ragwurz konnte gefunden werden, aber nur in seltenen Einzelpflanzen. Zudem haben sich in der Fränkischen Schweiz einige Hybride ausgebildet, wie die Ophrys x hybrida, welche aus der Fliegen-Ragwurz und der Spinnen-Ragwurz entstanden ist.


Manns-Knabenkraut

Orchis mascula

Kurzbeschreibung (Walberla)

Mit dem Manns-Knabenkraut (auch Stattliches Knabenkraut od. Kuckucks-Knabenkraut genannt) startet die Blühsaison der Orchideen am Walberla. Auf der Ehrenbürg blüht sie hauptsächlich im Waldbereich, besonders nach Freistellungen. Aber auch auf den Halbtrockenrasen befinden sich einige Exemplare.

Höhe: 20 - 40

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Helm-Knabenkraut

Orchis militaris

Kurzbeschreibung (Walberla)

Das Helm-Knabenkraut kommt am Walberla nur sehr spärlich und zeitweise in Einzelexemplaren vor. Was wohl auch damit zu tun hat, dass vor Jahren eine Pflanze ausgegraben wurde und somit die Vermehrung verhindert wurde. Jahrelang befand sich nur eine oberirdische Pflanze vor Ort, welche allerdings die Blüte eingestellt hat und nur noch ihre Blattrosette ausbildete.

Höhe: 20 - 40

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Weitere Knabenkräuter (Fränkische Schweiz)

Orchis

Kurzbeschreibung (Fränkische Schweiz)

Zu den weiteren Knabenkräuter der Fränkischen Schweiz gehören das Blasse Knabenkraut (Orchis pallens) und das Purpur-Knabenkraut (Orchis purpurea). Vor wenigen Jahren sind auch einige Pflanzen vom Affen-Knabenkraut (Orchis simia) erschienen, welches selbst in Bayern so neu ist, dass es noch nicht in der Roten Liste erfasst wurde.


Grünliche Waldhyazinthe

Platanthera chlorantha

Kurzbeschreibung (Fränkische Schweiz)

Die Grünliche Waldhyazinthe (Platanthera chlorantha) wächst schon jahrzehntelang nicht mehr am Walberla, aber auf einigen Nachbarbergen.

Höhe: 20 - 50

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
[1914]

Weitere Waldhyazinthen (Fränkische Schweiz)

Platanthera

Kurzbeschreibung (Fränkische Schweiz)

Die Zweiblättrige Waldhyazinthe (Platanthera bifolia) ähnelt der Grünlichen Waldhyazinthe sehr, hat aber parallel und eng zueinanderstehende Staubbeutelfächer. Die Grünliche Waldhyazinthe besitzt weit auseinander stehende Staubbeutelfächer, die sich oben aufeinander zu neigen. Trotz ihrer Namen ist dies das deutlichste Unterscheidungsmerkmal, da beide Arten zwei (bis 4) Blätter besitzen und grün überlaufen sein können.


Hundswurzen (Fränkische Schweiz)

Anacamptis

Kurzbeschreibung (Fränkische Schweiz)

Zu dem lange ansässigen Kleinen Knabenkraut (Anacamptis morio) gesellt sich in der Fränkischen Schweiz mittlerweile noch die Pyramidenorchis (Anacamptis pyramidalis) dazu.


Weitere Orchideen (Fränkische Schweiz)

Orchidaceae

Kurzbeschreibung (Fränkische Schweiz)

Neben dem imposanten Gelben Frauenschuh (Cypripedium calceolus) und Kriechenden Netzblatt (Goodyera repens) sind Grüne Hohlzunge und Korallenwurz noch weitere Orchideenarten der Fränkischen Schweiz.


Lebensraum:
Halbtrockenrasen
Hecke, Gebüsch
Wald
Feuchtwiese
Innerhalb Naturschutzgebiet Ehrenbürg
Unterhalb Naturschutzgebiet Ehrenbürg
Außerhalb Bereich der Ehrenbürg
Früher Bereich der Ehrenbürg

Gefährdung (Stand: Pflanzen 2003):
Rote Liste Bayern: Kat. 1 - vom Aussterben bedroht
Rote Liste Bayern: Kat. 2 - stark gefährdet
Rote Liste Bayern: Kat. 3 - gefährdet
Rote Liste Bayern: Kat. V - Vorwarnliste

Schutz:
Besonders geschützt nach BArtSchV